Sonntag, 8. Juli 2012

Oude Kerk, Rembrandthuis, Hofjes, Frittjes...

...und platte Fussjes. Wir waren am Wochenende zum ersten Mal in Amsterdam. Da sie von Biedenkopf und Quickborn ungefähr gleich weit entfernt ist, war die Stadt ein guter Ort, um liebe Freunde aus Hessen zu treffen. Die waren auch noch nie dagewesen und bei herrlichstem Sommerwetter haben wir die Innenstadt gemeinsam erkundet.
Das Wetter war zu schön für Museumsbesuche. Und Rembrandtoriginale hatten der Gatte und ich schon mal in St. Petersburg bewundern dürfen. Also haben wir das ganze Wochenende outdoor verbracht. Das hat viel Spaß gemacht, weil Amsterdam so eine quirlige, volle Multi-Kulti-Stadt ist. Man kann stundenlang irgendwo sitzen, essen und trinken und Leute gucken.
Ein Ärgernis sind die vielen rücksichtslosen Fahrradfahrer. Man muss echt aufpassen, dass man nicht unter deren Räder kommt. Und auf manchen Straßen hat man ständig eine nervig bimmelnde Straßenbahn plötzlich im Nacken. Dafür sind die Wege entlang der meisten Grachten recht geruhsam und auf jeden Fall was fürs Auge.
So schön das ja ist nach Norderney zu kommen, wo ich immer gleich zu Hause bin und fast jeden Stein kenne - es immer wieder anregend, Neuland für sich selbst zu entdecken und zu erschließen. In Amsterdam würde ich mit diesen Entdeckungen gerne irgendwann mal weiter machen.

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